CHRISTINE MÜLLER

Presse

„Eine unerschöpfliche Quelle anzapfen“

Der Schaffensprozess von Christine Müller ähnelt dem der Natur, der „natura naturans“, die nicht rational darüber nachdenkt, was und warum sie erschafft. „Man fängt einfach an“. Die Kreativität steckt wie eine unabhängige Kraft in der Künstlerin.(...) Das Hervortreten des Unbewussten im Traum oder im Trance, d.h. in Bewusstseinszuständen, in denen die Vernunft und Verstandeskontrolle reduziert oder ausgeschaltet ist, erlaubt uns Einblick in tiefere Seelenzustände des Individuums. Gibt es Parallelen zum Surrealismus, zu Freud? In der Vorgehensweise gibt es gewisse Parallelen zum Surrealismus, zur Vorstellung von der „écriture automatique“. Die Künstlerin empfindet sich durchaus als ein Medium, als Werkzeug schöpferischer Kräfte. Aber die Ergebnisse sind doch ganz andere.

Dr. Vera Leuschner Kassel, 27. April 2006

„Ihre Arbeiten sind keine Auflösungen realer Impressionen, sondern eigenständige innere Erlebnisse einer von ihr erzeugten Bewusstseinsebene…“

Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach, 19. September 2005

„Jeder Strich, der nicht durch Vorgaben gesteuert wurde, ist deshalb zugleich ein Teil der universellen Ordnung. Der Strich ist nicht gemacht. Er ist.“ Daraus ergibt sich dann auch letztlich das, was das Bild ausmacht: sein Sinn.

Rhein-Neckar-Zeitung, 30. Januar 2005